In einer kürzlichen Demonstration von dem Nvidia-Kunden ServiceNow, wurden neue Cloud-KI-Avatare vorgestellt, die Aufgaben von Menschen übernehmen können. Während dieser Vorführung betonte Huang die rasante Entwicklungsgeschwindigkeit der KI und verglich sie mit einem Zug, der sich millionenfach schneller bewegt als zuvor. Sein Rat: Anstatt nur zuzusehen, sollten alle den Zug betreten und mitfahren. Tatsächlich löst KI täglich immer mehr Probleme, wie ServiceNow mit einem Avatar zeigte, der beispielsweise Kunden mit Internetproblemen unterstützt, indem er schnell das Problem analysiert, bessere Tarife anbietet und Zahlungen abwickelt. Nvidia und seine Partner streben nun an, weitere Anwendungen für KI zu entwickeln.

Unternehmen wie Meta, Apple und andere setzen weiterhin auf Nvidia und haben ihre Investitionsbudgets, insbesondere für KI-Server, erheblich erhöht. Das geht aus den Q1 Zahlen der Unternehmen hervor. Alphabet plant beispielsweise eine Investition von rund 49,1 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Viel davon wird voraussichtlich in Nvidia fließen.

Die Frage nach der Nachhaltigkeit des KI-Trends, der von einigen Skeptikern in Frage gestellt wurde, bleibt bestehen. Prof. Bruno Buchberger, Mathematiker, betont jedoch, dass die Möglichkeiten der KI exponentiell wachsen. Auch Ludwig von Reiche, Deutschland-Chef von Nvidia, bestätigt ein starkes Interesse an Nvidia-KI-Computing in verschiedenen Industrien.

Unternehmen wie Alphabet und Xiaomi tragen ebenfalls zur Performance bei, indem sie auf die Potenziale der KI setzen. Am 22. Mai wird Nvidia seine neusten Quartalszahlen vorlegen. Die Erwartungen des Marktes sind wieder einmal hoch.