Gemäß der nach dem US-Börsenschluss veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens stiegen die Erlöse im vergangenen Quartal um 0,3 Prozent auf 12,4 Milliarden US-Dollar. Die Analysten hatten im Durchschnitt mit einem leichten Rückgang auf 12,3 Milliarden US-Dollar gerechnet. Insbesondere in Nordamerika, wo die Nachfrage zuletzt unbeständig war, verzeichnete Nike einen überdurchschnittlichen Umsatzanstieg um etwa drei Prozent auf 5,07 Milliarden US-Dollar. Die Wall Street hatte hierbei im Vorfeld lediglich mit Einnahmen von 4,75 Milliarden US-Dollar gerechnet. Der Nettogewinn belief sich auf 77 Cent pro Aktie, verglichen mit 79 Cent pro Aktie im Vorjahreszeitraum. Auch hier lagen die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten bei 74 Cent pro Aktie.

In Anbetracht der rückläufigen Ausgaben der Verbraucher für nicht unbedingt lebensnotwendige Artikel wie Kleidung oder Schuhe hat Nike in den vergangenen Monaten verstärkt daran gearbeitet, Kosten zu reduzieren und effizienter zu werden. Dies diente dazu, die Profitabilität zu erhöhen und die Margen zu schützen. Es scheint, dass das Unternehmen in diesem Bereich zuletzt weitere Fortschritte erzielt hat.

Nach Veröffentlichung der Finanzzahlen stieg der Aktienkurs von Nike im nachbörslichen US-Handel zunächst um etwa fünf Prozent an, jedoch reduzierte sich dieser Anstieg anschließend auf etwa 2,5 Prozent.