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AIRBUS muss zunächst seine Rally verdauen

19.02.2024 22:31
25 % seit Herbst und 70 % auf 18 Monate sind zum einen Ergebnis der Schwäche bei BOEING mit klaren Vorteilen in den Auftragseingängen (Auftragsbestand aktuell 8.600 Maschinen) und zum anderen die Folge deutlich verbesserter Cashflow-Generierung. Der Ausblick auf 2024 ist solide, Analysten hatten aber etwas mehr erwartet. Die Problematik liegt weiter in der Fähigkeit, Maschinen auszuliefern. Insgesamt sollen 2024 rd. 800 Passagierjets den Kunden geliefert werden. Es wären 65 Maschinen mehr als 2023, aber immer noch 63 weniger als vor der Corona-Pandemie. Analysten hatten hier etwas mehr erwartet. Gleiches gilt für den operativen Gewinn im laufenden Jahr, der um 6,5 bis 7 Mrd. € avisiert wird (2023: 5,8 Mrd. €). Positiv: Der Freie Cashflow sprudelt und übertraf mit 4,4 Mrd. € das Jahresziel um fast die Hälfte. 10,7 Mrd. € Nettoliquidität erlauben 1,80 € Dividende zzgl. 1 € Sonderdividende. Die Wettbewerbssituation bleibt hervorragend. Aktuell werden bei BOEING Produktionsprozesse und Qualitätskontrolle von den Aufsichtsbehörden untersucht. Das deckelt die Produktion. 10 € tiefer wird AIRBUS wieder ein neuer Kauf.Dies ist ein Auszug aus der Bernecker-Daily von Freitag.Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.infoBörsianer lesen Briefe der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH unter www.bernecker.info im Abo oder im Einzelabruf!

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